Dabei handelt es sich um 4 FET (z.B. N-FET) Transistoren, welche in einem gemeinsamen Gehäuse unter gebracht sind. Der LT 4320 ist somit ein Controller, welcher zusammen mit den FET Transistoren einen sog. „Ideal Diode Bridge Controller“ ergibt. Es können – je nach Version – Ausgangsspannungen bis ca. 72 V verarbeitet werden, bei Eingangsfrequenzen bis ca. 600 Hz. Auch Gleichspannung kann bei Bedarf problemlos am Eingang verarbeitet werden.
Interessant sind dabei auch die sehr geringen Spannungsabfälle am Bauteil selber. So sind z.B. die Flussspannungen teilweise um bis zu 2 Volt kleiner, als bei herkömmlichen Bauteilen. Am Ausgang kommt also mehr (Gleichspannung) raus. Im Chip sind sogar eigene „Ladungspumpen“ integriert, welche für die nötige höhere Steuerspannung der FET Transistoren sorgen.
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Bild; 4 Dioden – hier als FET – sind in einem gemeinsamen Gehäuse verschaltet untergebracht. Der LT4320. Oben sieht man natürlich nur das Funktionsprinzip. Enthalten ist natürlich weitere zusätzliche Steuerelektronik. |
Ich weiß, Ihr ahnt es schon. Dieser Beitrag ist hier erstmal wieder zu Ende 🙂
Freundliche Grüße, Jürgen Blumenkamp